Die Wohnsiedlung im Bethlehem hat am Freitag, 17. Mai 2024, ihr 3-jähriges Bestehen mit Musik, Speis und Trank im Hof der Siedlung gefeiert. Rund 50 Personen waren anwesend.
Mit Bücheltönen von der Musikgruppe der Mitarbeiterin Uschi Duss wurde das Fest musikalisch eröffnet. Aus verschiedenen Ecken wurden die Bücheltöne dabei quer über den Hof gespielt. «Eine Hommage ans Bethlehem», riefen dazu Sprecher:innen mit verteilten Stimmen aus verschiedenen Häusern. Vor einem Hauseingang hatte sich zusätzlich ein Chor aus Bewohner:innen aufgestellt und brachte zur Freude der zahlreichen Festbesucher:innen Lieder zur Aufführung.
Bezahlbarer Wohnraum und Bewohner:innen, die das Siedlungsleben mitgestalten
Danach folgte eine kurze Ansprache von Josef Meili, dem Generalrat der SMB: «Als vor drei Jahren die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die Siedlung ‘Im Bethlehem’ einzogen, war es noch eine Baustelle», so Meili. «Inzwischen zeugen die farbenfrohen Dekorationen der Wände in den Eingangshallen zweier Häuser von der fantasievollen Eigeninitiative der Bewohner:innen, die sich hier zu Hause fühlen und eben nicht einfach irgendwo in anonymen Wohnblöcken leben, sondern die Siedlung mitgestalten», fügt er hinzu. «Als Vertreter der Missionsgesellschaft Bethlehem SMB freue ich mich sehr über diese Entwicklung. Das Projekt der SMB, etwas für Jung und Alt, für Alleinstehende und Verheiratete, für Jugendliche und Kinder, für Menschen verschiedener Kulturen und Religionsgemeinschaften bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist mit dieser Siedlung ‘Im Bethlehem’ gelungen. Ich danke allen, die diese Siedlung zu einem lebendigen Ort machen, an dem Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit gelebt werden», sagt Meili zum Schluss.
Der Präsident des Vereins Missionshaus Bethlehem, Sepp (Josef) Wechsler, nahm sich dem Feuerring an und organisierte Würste für die Gäste.
Reichhaltiger Apéro und Grill rundeten das Fest ab
Bei einem reichhaltigen Apéro mit Getränken und belegten Brötchen, den das Bistro mit viel Liebe zubereitet hatte, stiessen alle auf das Jubiläum und das schöne Gemeinschaftsleben in der Siedlung an.
Als Zeichen der Gemeinschaft brannte zusätzlich ein Feuer in der Feuerschale, auf dem die Festbesucher:innen etwas «bräteln» konnten. Sepp (Josef) Wechsler, Präsident des Vereins Missionshaus Bethlehem, organisierte kurzerhand Würste für alle Anwesenden. Bis weit nach 22 Uhr sassen die Besucher:innen im Hof der Siedlung zusammen.
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Josef Meili (links) im Gespräch mit der Siedlungsrätin Anita Baumgartner (Mitte) und einer Bewohnerin.
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Die Anwesenden versammelten sich um den Feuerring im Bethlehemhof…
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… oder sassen vor dem Bistro unter der Arkade gemütlich beisammen.
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Auf dem Feuerring wurde später für alle Anwesenden grilliert.