Über Lucrezia Liberati
Lucrezia Liberati wurde in Viterbo in der Region Latium in Italien geboren und studierte am Konservatorium «P. Mascagni» in Livorno, wo sie mit dem Bachelor und Master in Klavier abschloss. Derzeit studiert sie an der Hochschule Luzern – Musik (HSLU) im Masterstudiengang Soloperformance bei Konstantin Lifschitz. Seit 2024/2025 ist sie zudem Doktorandin in italienischer Klaviermusik am Conservatorio «F. Venezze» in Rovigo, Südvenetien. Im Mai 2024 erschien ihre erste CD bei den Da Vinci Classics mit dem Titel «Crossing Roads». Die Pianisitn trat als Solistin und Kammermusikerin u.a. bei den Tiroler Festspielen in Österreich, bei «Cremona Musica» und mit dem «Roma Tre Orchestra» auf. Die Italienerin trat im Teatro Palladium in Rom, im Palazzo Primoli des Teatro Comunale «G. Verdi» in Pordenone und im Palazzo Grasselli in Florenz auf. Die junge Musikerin hat mehrere erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter die Stipendien des Hella Siegrist Fonds, des Lions Club Livorno «Silio Taddei», des Wettbewerbs der Stadt Florenz «Premio Crescendo» und war Finalistin bei der 14. Ausgabe des Nationalen Kunstpreises im Jahr 2019.
Über Wiktoria Czyżewska
Wiktoria Czyżewska, geboren 1997 in Warschau (Polen), ist eine vielseitige Kontrabassistin, die als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin international aktiv ist. Ihr Bachelorstudium schloss sie mit Auszeichnung an der Musikhochschule in Katowice ab, und vor kurzem beendete sie erfolgreich ihr Masterstudium bei Prof. Boso Paradžik in Luzern (Schweiz).
Derzeit setzt Wiktoria ihre Studien am renommierten Stauffer Center for Strings in Cremona (Italien) fort, wo sie im Performance Diploma bei Prof. Alberto Bocini ausgebildet wird. Parallel dazu studiert sie Musikpädagogik an der Hochschule Luzern.
Zuvor war sie Studentin an der Accademia Stauffer bei Prof. Petracchi und von 2021 bis 2023 als Akademistin bei der Philharmonia Zürich tätig. Sie ist Stipendiatin mehrerer renommierter Programme in der Schweiz, darunter das Bundesexzellenz-Stipendium.
Ihre Erfolge bei Wettbewerben sind zahlreich, darunter der 3. Platz beim Internationalen Michał-Spisak-Wettbewerb in der Kategorie Kontrabass in Dąbrowa Górnicza, Polen, sowie ein Sonderpreis beim Internationalen Anton Rubinstein Kontrabass Wettbewerb in Düsseldorf.
Wiktoria wird regelmäßig zu Orchester- und Kammermusikkonzerten eingeladen. Sie spielte unter anderem mit der Philharmonia Zürich, La Scintilla, Baltic Sea Philharmonic, Festspiele Erl, Zuger Sinfonietta, Gustav Mahler Akademie, Sinfonia Varsovia, City-Lights Orchestra und als Solo-Kontrabassistin mit Orchestern wie Tonali, dem Zuger Kammerensemble und dem Swiss Festival Orchestra. Sie trat in bedeutenden Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, der Müpa Budapest und der Lotte Concert Hall in Südkorea auf.
Als Solistin arbeitete sie mit Orchestern wie der Philharmonie Zabrze, dem Schlesischen Kammerorchester, dem Luzerner Seniorenorchester und dem Malters Orchester. Wiktoria spielt einen modernen italienischen Kontrabass, gebaut 2019 von Marco Nolli in Cremona.
Programm
S. Rachmaninow (1873-1943)
- Études-Tableaux op. 39:
- Nr. 2 Lento assai
- Nr. 8 Allegro moderato
L. van Beethoven (1770-1827)
- Klaviersonate in E- Dur, op. 109
- 1. Vivace ma non troppo
- 2. Prestissimo
- 3. Gesangvoll, mit innigster Empfindung
J. Brahms (1833-1897)
- Klavierstücke op. 76, Nr. 1, 2, 3, 4
- Capriccio Fis-Moll
- Capriccio h-Moll
- Intermezzo As-Dur
- Intermezzo B-Dur
F. Liszt (1811-1886)
- Ungarische Rhapsodie Nr. 12 cis-Moll